Reinickendorfs Bürgermeisterin zu Besuch
Wie schön, wenn sich die Politiker dafür interessieren, was so in ihrem Bezirk passiert und wer sich dort an der Basis engagiert. So die Reinickendorfer Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner (CDU), die den Hospizdienst Nord des Unionhilfswerks am 4. Oktober besucht hat. Empfangen von den Mitarbeiterinnen Susanne Lemoine und Magaly Schmuck sowie Dirk Müller, Bereichsleiter Hospiz und Palliative Geriatrie, zeigte sich die erste Frau im Bezirk beeindruckt von der hier geleisteten Arbeit. In einer vom Bezirksamt herausgegeben Pressemitteilung heißt es dazu:
"Der ambulante Hospizdienst des Unionhilfswerks in Tegel ist eine wahre Oase der Fürsorge für Schwerstkranke und Sterbende sowie ihre Angehörigen. Bürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner (CDU) nach ihrem Besuch am Mittwoch: „Hier arbeiten Menschen mit einem unermüdlichen Engagement und einem außergewöhnlichen Einfühlungsvermögen. Ihr Wirken beeindruckt mich zutiefst, denn sie sind eine unverzichtbare Stütze in schweren Zeiten. Durch ihr breites Netzwerk schaffen sie es, vielen einsamen Seelen Trost und Beistand zu spenden.“
Das Ehrenamt spielt eine herausragende Rolle in dieser Einrichtung. Die 45 Ehrenamtler sind das Herzstück, und weitere 20 werden gerade zu zertifizierten Sterbebegleitern ausgebildet. Gemeinsam mit den beiden hauptamtlichen Mitarbeiterinnen sind sie ein wertvoller Kompass, der erste Hilfe in schwierigen Lebenslagen bietet. Neben der individuellen Begleitung bietet der Hospizdienst Fortbildungen für medizinisches Personal an, die hochbetagte und sterbende Menschen betreuen.
„Mein Gespräch mit Bereichsleiter Dirk Müller, Standortleitung Susanne Lemoine und Mitarbeiterin Magaly Schmuck markiert den Beginn einer noch engeren Zusammenarbeit, besonders auch im Kampf gegen die Einsamkeit. Es ist inspirierend zu sehen, wie diese Einrichtung so viele Menschen auf ihrem letzten Weg begleitet und unterstützt“, sagt die Bezirksbürgermeisterin.