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Begleitung von Menschen am Lebensende
zu Hause, im Pflegewohnheim oder im Krankenhaus

04.03.2024

Kurs "Patientenverfügungsberatung" am 11. März gestartet

„Mein Wille zählt! Beratung zur Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung“

Ehrenamtliche Patientenverfügungsberatung? Für alle, die noch nie davon gehört haben: Bei diesem Ehrenamt geht es darum, Menschen über die Vorsorgemöglichkeiten für ihr Lebensende aufzuklären. „Und das ist wichtiger, als Viele wissen. Denn wenn bestimmte Wünsche und Vorstellungen nicht vorsorglich formuliert wurden – zum Beispiel, ob und in welchem Maße lebenserhaltende Maßnahmen gewünscht sind – müssen Dritte entscheiden, wenn man sich nicht mehr äußern kann“, weiß ZAH-Leiter Thomas Palavinskas. Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht oder aber eine Betreuungsverfügung bieten in solchen Fällen Klarheit und helfen Angehörigen und Nahestehenden, aber auch Ärztinnen und Ärzten, den individuellen Willen eines Menschen umzusetzen.

Wer sich für ein Engagement als Beraterin oder Berater zur Vorsorge interessiert, bekommt im vorbereitenden Kurs einiges geboten: So stehen beispielsweise ethische und rechtliche Aspekte, Beratungskompetenz, Techniken der Gesprächsführung oder Informationen zu medizinischen und pflegerischen Konsequenzen, die sich aus der Patientenverfügung ergeben, auf dem Programm.
Der 32-Vorbereitungskurs ist kostenlos für alle, die sich im Anschluss zu einem ehrenamtlichen Engagement als Beraterin oder Berater in der ZAH verpflichten. Die Teilnahme ist mit einer Ehrenamtsvereinbarung mit der ZAH kostenlos